Mittwoch, 24. August 2016

Bewegungsfreude #2 Mutter-Tochter-Schwimmen

Etwas, dass ich aus mehreren Gründen furchtbar gerne mache ist das "Mutter-Tochter-Schwimmen".
Wasser liebe ich schon immer sehr, immerhin bin ich ja auch ein Seekind und meine ganze Kindheit habe ich im und am Wasser verbracht. Leider finde ich nur das Bahnen schwimmen etwas langweilig. Spätestens nach einer halben Stunde schaue ich ständig auf die Uhr, keine Ahnung, warum sich da bei mir nicht die Entspannung wie beim Laufen einstellt. Ist aber so. Aber ich schweife ab...


Die Lösung brachte das Schwimmen mit meinem größten Kind. Denn zum Glück hat sie meine Wasserliebe voll und ganz geerbt, hängt aber so gar nicht gerne in Freibädern oder am Baggersee rum. 
So verbinden wir das schöne mit dem Nützlichen und schleichen uns morgens, wenn hier alle noch schlafen aus dem Haus, um gemeinsam ins Kühle Nass zu hüpfen.
Während der Schulzeit haben wir es sogar einige Male fertig gebracht und waren morgens um sechs, also noch vor der ersten Stunde 45 Minuten sportlich unterwegs. Und ihr werdet nicht glauben, wie viele Menschen dies tun. Es ist richtig was los!
Alternativ dazu gibt es hier ein kleines Bad, das Sonntags schon um acht öffnet und in dem man wirklich jede Mange Platz zum Schwimmen hat.

Das wundervollste an unseren Plansch-Aktionen ist die gemeinsame Zeit, nur wir beide! Das gibt es im Alltag viel zu selten. Und während wir gemütlich hin und her schwimmen, sprudelt nicht nur das Wasser, sondern auch so manche Alltagsgeschichte aus dem Teenie-Kind heraus. Das ist  so schön! Ist nämlich nicht immer ganz einfach mit seiner 15jähringen Tochter im Gespräch zu bleiben.
Und so verbinden sich zwei wundervolle Dinge: die fast schwerelose Bewegung mit wertvoller "Ich-bin-ganz-für-dich-da-Zeit".

Und wenn wir richtig gut drauf sind, ist mehr als eine Stunde wie im Flug vergangen und wir gehen etwas erledigt, aber glücklich unter die Dusche.

Das ist Sport nach meinem Geschmack!!

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