Sonntag, 17. Mai 2015

WochenGlückBlick {17.05.2015}

Die Zeit rast nur so vorbei. Wir stecken mitten im Umbau und ich würde mir gerade wünschen, meine Tage hätten deutlich mehr Stunden.
Wisst ihr, woran ich das auch gemerkt habe? Ich habe diese Woche nur 30 Fotos gemacht, die letzten davon am Dienstag. Normalerweise sind es mindestens vier mal so viele Bilder. Ich weiß nicht, wann ich das letzte mal fünf Tage lang keine Fotos geknipst habe?? Oh Schreck!

Trotzdem war es auch eine schöne Woche. Hier ein paar kleine Einblicke:


Kurze Runde durch das Freiburger Städtle. Ich entdecke hier immer wieder neue, nette Ecken.


Unser neuer Garten hat mich sehr glücklich gemacht! Alles blüht und wächst... so schön!!



Ganz besonders glücklich hat mich unser erster FreibadBesuch gemacht. Ich gehe so gerne schwimmen! Und wenn man dann noch das ganze Becken für sich alleine hat... obwohl ich zugeben muss, dass das Wasser mit 21 Grad doch noch recht frisch war. Aber einen echten Seehasen kann das nicht schrecken!


Wir haben beim Umgraben im Garten eine Blindschleiche gefunden. Ich bin sehr stolz auf das jüngste Tochterkind, dass ohne jede Scheu dieses kleine Tier ganz vorsichtig genauer untersuchen wollte.


Und auch auf der Baustelle ging es voran. Auch wenn uns die Zimmermänner wegen diverser Hagelschäden leider noch ein paar Tage vertrösten mussten, haben wir wieder ein paar Dinge geschafft.
Allerdings ist das alles durchaus Zeit- und Nervenaufaufreibend, weswegen ich beschlossen habe, mit ein paar anderen Dingen etwas langsamer zu machen.
Leider zählt dazu auch dieser Blog hier.

In den nächsten Wochen wird es hier also etwas ruhiger werden... aber ich verspreche Euch, dass Ihr dafür in ein paar Wochen mit tollen Bildern aus unserem neuen zu Hause belohnt werdet. ;o)

Der WochenGlückBlick ist mir so ans Herz gewachsen, dass ich versuchen werde, wenigstens sonntags ein paar Zeilen zu schreiben. 
So wie heute...

Ich wünsche Euch von ganzem Herzen eine tolle Woche!


Sonntag, 10. Mai 2015

Statt WochenGLückBlick...

Heute etwas anders als gewohnt...

Meine Woche war so unglaublich voll, seit Donnerstag bin ich praktisch nur noch zum Schlafen zu Hause gewesen. Da waren durchaus auch ein paar schöne Termine dabei, aber insgesamt war es einfach zu viel.
Jetzt freue ich mich morgen früh auf einen "freien" Vormittag, an dem ich beginnen kann, meine Todo-Liste endlich zu leeren, statt nur immer mehr zu füllen.
Zudem bräuchte unser jetziges zu Hause auch etwas Aufmerksamkeit, vom neuen Haus ganz zu schweigen.
Die Tage vergehen gerade viel zu schnell und auch der Umzug rückt nun zeitlich in meinen Horizont.

Den heutigen Abend werdet Ihr auf den gewohnten WochenGlückBlick verzichten müssen. Denn ich muss ganz dringend Ordnung auf meinen Schreibtisch und in meinen Kopf bringen.

Dafür schicke ich Euch aber bunte Tulpengrüße und wünsche Euch trotzdem eine ganz tolle, kurze Woche!


Donnerstag, 7. Mai 2015

Wenn Teenager rechnen...

Heute ein kleiner Schwank aus der Rubrik: Was man mit einem Teenager im Haus so alles erleben kann. ;o)

Mein Mann und ich haben unsere Tochter letztens darauf angesprochen, dass wir das Gefühl haben, dass sie deutlich zu wenig schlafe. Es ist zwar schon so, dass sie zwar grummelig, aber dennoch recht gut morgens um sechs aus den Federn kommt. Allerdings kommt es uns etwas spanisch vor, dass das Fräulein ab und an bis Mitternacht noch glücklich mit Licht in ihrem Bett die Nacht genießt.
Vor 22 Uhr schläft sie prinzipiell nicht.

Das Töchterlein war etwas empört und präsentierte uns dann folgende Rechnung:
(Die hat sie auch wirklich genau so an unsere Tafel geschrieben.)


Wir sollten einmal davon aus gehen, dass acht Stunden die Nacht angemessen wären. (Ich weiß nicht mal, ob das auch für Heranwachsende gilt. Aber in diesem Punkt war sie schon immer speziell: geschlafen hat sie noch nie sehr viel.)

Aber gut, angenommen acht Stunden pro Nacht wären auch für ihr Alter angemessen.
Wenn sie nun an den Schultagen um Mitternacht ins Bett gehen würde, wären das immer noch sechs Stunden pro nacht (denn um sechs bimmelt der Wecker).
Das gibt in der Summe 30 Stunden -> 5 Wochentage x 6 Stunden.

Wenn sie dafür aber an den Wochenenden bis Mittags (12 Uhr) schläft, sind das noch einmal 24 Stunden.
Das macht in der Summe 54.
Das sind gerade mal zwei Stunden weniger, als sie mit den vorgeschlagenen acht Stunden pro Nacht hätte.

Mein Mann und ich sahen uns verblüfft und verdattert an.
Eines muss man ihr lassen:

Argumentieren kann sie.
;o)

Mittwoch, 6. Mai 2015

Verliebt in einen Spritzschutz

Ich sitze zur Zeit oft abends am Rechner und plane meine neue Küche. Das meiste steht jetzt, ich meine gedanklich. Aufgebaut ist sie noch lange nichts, da muss vorher erst noch der Installateur rumwerkeln.

Auf der Suche nach einem passenden Spritzschutz hinter der Spüle bin ich auf folgendes gestoßen:


Das ist eine Art Tapete, die wasserfest und hitzebeständig ist und bei "kitchenwalls" in den Niederlanden bestellt werden kann. 
Ich habe mich sofort in das Muster verliebt!! Das wäre so schön zu meinen weißen Schränken und der dunklen Holzarbeitsplatte.
Allerdings gibt es einen Haken: Ich brauche nur ein kleines Stück in der Größe 50 x 70 cm.
Leider ist die kleinste Einheit, die sie verschicken 150 x 70 cm.

Gibt es hier vielleicht jemanden, dem das Muster ebenso gut gefällt und der Lust hat, sich mit mir das Stück zu teilen? Die Tapete klebt auf allen glatten Untergründen und ist sowohl für die Küche, als auch für das Bad geeignet.
Wer sich noch etwas genauer informieren möchte, der klickt einfach hier. (Und es steht auch alles auf Englisch da. Ihr braucht also nicht, wie ich, eure holländische Brieffreundin um eine Übersetzung bitten, um dann festzustellen, dass dies total unnötig war (Danke und liebe Grüße in die Niederlande!)).

Hat sonst noch jemand einen tollen Tipp für schöne Fliesen oder einen tollen Spritzschutz??

Dienstag, 5. Mai 2015

Putzen - Pflicht oder Kür?


Es kommt nicht allzu oft vor, aber hin und wieder wandle ich durch unsere Wohnung und fühle mich pudelwohl! Und warum? Weil ich fertig bin mit putzen und alles ordentlich, staubfrei und einladend aussieht.
Leider ist es in diesem Moment nur im unteren Stock so (das ist nämlich das für die Erwachsenen. Oben "hausen" bei uns die Kinder).

Vergangene Woche habe ich bei Nanne von "einfachsoleben" (es lohnt sich bei ihr mal reinzulesen) einen Post über die "Gedanken über das Putzen" gelesen.
Und das hat mich dazu veranlasst, auch mal zu reflektieren, wie es denn so um meine Einstellung zum putzen bestellt ist.

Von Natur aus bin ich ein völliger Chaot und obwohl es bei uns oft recht passabel aussieht (für meine Verhältnisse) war es bis dahin durchaus ein langer und mühsamer Weg. Und am Ziel bin ich noch lange nicht.

Erst mal habe ich festgestellt, dass es vier unterschiedliche Arten des "DuchdasHauswirbeln" gibt, die mir auch unterschiedlich viel Freude bereiten:
  • Das Ausmisten und Durchsortieren ist der Grundstein aller Ordnung. Egal wie viel ich geputzt und aufgeräumt habe... als wir noch zu viele Dinge hatten, wurde ich einfach nicht fertig und immer stand irgendwo etwas herum, dass keinen Platz hatte.
    Ich durchforste unsere Gegenstände immer und immer wieder. (Manch eine Bekannte verdrehte schon die Augen mit den Worten "Du mistest schon wieder?!"). Aber erstaunlicherweise finde ich jedes mal wieder Dinge, die ich nicht mehr brauche oder nicht mehr schön finde.
    Mit dem Ausmisten ist es wohl so, wie mit den anderen drei Aufgabenbereichen: Fertig ist man nie! Aber das macht mir gar nichts aus, denn eigentlich, ist es mir von allen Aufgaben inzwischen die Liebste. Ich muss gestehen, dass ich fast ein bißchen Süchtig danach bin. (Es ist so ein wahnsinnig tolles Gefühl, den unnützen Kram aus dem Haus zu schaffen!

  • Als nächstes kommt das Aufräumen. Hierbei werden alle Dinge wieder an ihren ursprünglichen Platz zurück gebracht. Vorraussetzung hierfür ist, dass alle Dinge ein zu Hause haben.
    Eine Hilfe hierfür ist bei uns das abendliche Würfeln (klick) und hin und wieder auch eine Runde "Super-Tidy" (klick).
    Das mit dem Speedaufräumen klappt vor allem besonders gut, wenn sich kurzfristig Besuch angekündigt hat. Ich glaube, deswegen habe ich so gerne Gäste. ;o)

  • Dann das Putzen. Das kann man auch nur sinnvoll und zügig, wenn man zuvor ordentlich aufgeräumt hat. Ich glaube, deswegen putze ich nicht so gerne, weil das Aufräumen zuvor an manchen Tagen so viel Zeit kostet. Aber wenn halt viereinhalb Schlamper in einem Haus zusammen wohnen, ist da wirklich schnell mal Chaos.
    Aber heißt das jetzt, dass ich das Putzen nicht mag, oder das Aufräumen? Ich stelle nur immer wieder fest, wie schnell man mit Sauber machen durch ist, wenn man es regelmäßig tut. Da ist oft die Hürde anzufangen größer und zeitraubender, als das putzen selbst
    Also mit guter Musik oder einem spannenden Hörbuch, gibt es sicher schlimmere Dinge als das Putzen. (Trotzdem würde ich auch nicht "Nein!" schreien, wenn mir jemand eine "Putzfrau schenken" würde.)

  • "Tiefenreinigung". Oh Schreck! Das mache ich wirklich gar nicht gerne. Ich bin ja, im Gegensatz zu so vielen anderen Menschen, ein Anti-Perfektionist. Es muss schnell gehen und ich möchte mit möglichst geringem Aufwand ein fantastisches Ergebnis erzielen.
    Mir liegt es gar nicht, Heizungen zu schrubben oder den Backofen von Grund auf zu reinigen. Oder gar, einen recht sauberen Fliesenspiegel auf Hochglanz zu polieren.
    Aber manche unliebsamen Aufgaben müssen hin und wieder einfach getan werden. Da komm auch ich leider nicht drumrum. Zum Glück ergänzen mein Mann und ich uns da optimal. Wenigstens einer in der Familie, der es mit der Sauberkeit genau nimmt. ;o)

Und was ist nun die Lösung für dieses vierfache Problem? Dranbleiben, regelmäßig. Und durchhalten. Ich habe gehört, dass Abwaschen ein fantastisches Achtsamkeitstraining sein soll.
Das werde ich mal ausprobieren.

In diesem Sinne: schwingt den Wischmopp, schrubbt die Fenster und lasst den Frühling ins Haus!!








Sonntag, 3. Mai 2015

WochenGlückBlick {03.05.2015}

Was, schon Mai? Wo rennt denn nur die Zeit hin??
Geht es nur mir so oder habt Ihr auch das Gefühl, dass doch eben erst Weihnachten war... ;o)

Auf jeden Fall soll es auch im Mai wieder jeden Sonntag einen WochenGlückBlick von mir geben.
Hier möchte ich ein paar kleine Glücksmomente festhalten und mit Euch teilen.
Was mich diese Woche besonders gefreut hat:


Ich durfte als Begleitmama mit dem Kindergarten zu den Wissenschaftstagen.
Hier unsere kleine, irre Wissenschaftlerin mit einer Schüssel Kunstschnee! Dieser stand die ganze Woche noch bei uns rum und wurde immer wieder angefasst und bestaunt.


Tolle Einfach-so-Post von Nanne von "einfachsoleben". Vielen lieben Dank!!
(Und da wir beide der festen Überzeugung sind, dass Bücher auf die Reise geschickt werden müssen, wird dieses hier auch bald in ein neues zu Hause einziehen dürfen.)


Auch beim Hausumbau geht es voran. Ich mag die gemeinsamen Tage auf der Baustelle. Und hier gab es tolle Funken - fast wie eine riesige Wunderkerze! Der Wahnsinn!!


Meine Tochter war kaum davon zu überzeugen, dass diese Tulpe keine Kunstblume ist. Wir haben uns dann darauf geeinigt, dass die Natur diese "Kunstblume" gemacht hat.


Heute waren wir bei der Taufe unserer jüngsten Nichte. Vielen Dank für diesen schönen Mittag.
Es gab fantastisches Essen. Hier meine Fischvariationen, der Lachs war der absolute Hammer!!


Und ich muss sagen, dass meine Schwägerin eine echte Künstlerin ist. Die Taufkerze hat sie komplett selbst gemacht. Da kann ich nur staunend davor stehen.


Das mag vielleicht manch einem suspekt erscheinen, aber ich freue mich riesig über das Wetter! ;o)
(Warum ich Regen so mag? Hier klicken.)

Also, lasst die Köpfe nicht hängen. Der Frühling wird auch wieder sonnig! Versprochen!!
Und bis dahin genießt doch mal das frische Nass. ;o)



Donnerstag, 30. April 2015

Kindermund...

Ein kleiner Gesprächsfetzen, der mich doch sehr zum Schmunzeln gebracht hat.
Morgens, kurz nach sieben, im Kinderzimmer der jüngsten Kichererbse hier im Haus:

Sie: "Meine Füße sind schon ganz schön groß."
Ich: "Stimmt. Die waren mal SO klein."
Sie: "Ich mag meine Füße."
Ich: "Was magst Du denn noch besonders an Dir?"
Sie: "Mein Herz." (Dickes strahlen im Gesicht.) Und meine Augen. Und mein Mund."
        Kurze nachdenkliche Pause.
       "Außer wenn er Brokkoli oder so essen muss."



Ich wünsche Euch einen tollen Tag mit vielen Schmunzel-Gelegenheiten.

Montag, 27. April 2015

WochenGlückBlick {26.04.2015}

Die vergangene Woche hatte es in sich! Aufregende Stunden, Zeit mit tollen Menschen, Abenteuer mit meinem Mann und dann auch noch Geburtstag!! Hey, und ich gebe zu: Ich LIEBE es GEBURTSTAG zu haben.
Hier also nur ein paar wenige Impressionen einer erinnerungsträchtigen Woche:


Dieses Jahr habe ich es anders gemacht als sonst. Anstelle des Kuchen Backens und der Festvorbereitung bin ich sehr gemütlich zum Frühstücken eingeladen worden.
Genau so und nicht anders sollten Geburtstagsvormittage sein!

Diese Geburtstagsnachricht hat mich so glücklich gemacht!


Dann hatten mein Mann und ich einen Vormittag Zeit zum Planen und bummeln.
In einem ganz bezaubernden Laden sind wir über dieses Schild gestolpert und mein Mann (der Informatiker) und ich mussten herzhaft lachen! 


Nun war endlich der lang ersehnte Tag da! Wir wurden offiziell Hausbesitzer.
(Hier mit leichtem Herzklopfen vor dem Notariat.)


Abends wurden wir dann von unseren MitHausEigentümern zur Feier des Tages ganz lecker ins Kartoffelhaus zum Essen ausgeführt. (Und ein tolles Geschenk gab es auch noch.) DANKE.


Und zur Krönung der Woche ging es am Samstag gleich richtig zur Sache! Hier durchschreite ich, sehr elegant, gerade das erste mal den direkten Zugang von unserer neuen Küche zum Wohnbereich.
(Habt ihr schon mal mit einem "Elektrobohrhammer" eine Wand zerstört? Nein? Unbedingt nachholen!)
Und ich habe auch was gelernt: Kaputt machen ist viel spaßiger, als hinterher aufräumen. ;o)

Meine nächsten Wochen sind voll von Handwerkerterminen, Renovierungsarbeiten, Küchenplanaktionen und vor allem voller Vorfreude: Das wird sooo schön!!

Ich wünsche Euch eine wundervolle kurze Woche und einen sonnigen 1. Mai!

Freitag, 24. April 2015

Momentaufnahme


Was für eine Woche!
Es ist zwar noch nicht Sonntag, demnach auch noch zu früh für meinen WochenGlückBlick, aber so ganz ohne Leben auf dem Blog wollte ich die Woche auch nicht verstreichen lassen.

Und diese Woche hatte es in sich! So viele besonderer Momente, wahnsinnig spannende Termine, ganz nebenbei auch noch Geburtstag (den ich dieses Jahr so sehr genossen habe!)...
Ich war so beschäftigt mit "den Augenblick genießen", dass gar und überhaupt kein Platz mehr für schnöden Alltag in meinem Leben war.
Das sieht man jetzt leider meinem Haushalt an, deswegen wird heute eine große Wirbelrunde eingelegt und ich wutsche und wedle durchs Haus.
Zudem darf das Jüngste Kind heute blau machen, um mir zu helfen. Jedoch weniger beim Putzen und Waschen, als viel mehr bei den Partyvorbereitungen.
Denn diese Woche geht gerade so voll und toll weiter, wie sie begonnen hat.
Und auch das Wochenende hat es in sich... die erste Großaktion im Haus steht an! Da wird sicher noch das ein oder andere Foto hier zu sehen sein.

Apropos Fotos: Diese Woche ist etwas ungewöhnliches passiert. Ich habe das Leben mit all seinen Besonderheiten so sehr genossen, dass ich keine Fotos gemacht habe. Es hätte dreihundertsechzehn fantastische Gelegenheiten gegeben, Momente mit der Kamera festzuhalten, ich habe praktisch keine davon wahr genommen... seltsam.

Jetzt aber frohen Mutes an den Geschirrturm. Und anschließend geht es dem Wäscheberg an den Kragen. ;o)
Chakka!


Dienstag, 21. April 2015

Picknick im Blütenmeer

Wir haben das Glück in einer wahnsinnig schönen Gegend zu wohnen. Die Rheinebene auf der einen und den Schwarzwald auf der anderen Seite.
Also für eine Landschaft, die nicht direkt am Wasser liegt, haben wir es phantastisch hier.
(Sorry, aktuelle Heimat. Aber das Meer (und sei es nur das Schwäbische) wirst Du nicht toppen können, egal, wie sehr Du Dich ins Zeug legst!)


Und wirklich direkt vor unserer Haustüre liegt der "Schönberg" und auf diesem Berg steht eine kleine, schnucklige Kapelle auf einer großen Wiese.
Ebenfalls auf dieser Wiese wachsen unendlich viele Kirschbäume. 
Blühende Kirschbäume, wohin man schaut!! Das ist ein wahr gewordener Traum!!


Und weil auch noch das Wetter prächtig war, habe ich die Familie einfach mit einem Abend-Picknick unter Blütenblättern überrascht. 
Und dabei war nicht mal Wochenende. ;o)

Wie so eine kleine Mini-Auszeit den ganzen Tag in etwas Besonderes verwandeln kann...


Und so macht es sich sogar unsere Pampelmuse auf der Decke bequem.
Das Kommentar der Tochter zu dieser Idylle: "Das ist ja wie in einem Animé."
(Sie durfte übrigens in den Osterferien mit den Haaren in den Farbtopf fallen. Ich finde es prima!)


Und so sieht unser Fazit aus: Daumen hoch!

Na, wie wäre es mit einem spontanen Picknick an einem besonderen Ort diese Woche??

Sonntag, 19. April 2015

WochenGlückBlick {19.04.2015}

Immer wieder sonntags... ;o)


Was für ein toller Himmel!


Und Überraschungspost, ganz für mich alleine. So mit echter Briefmarke...


Dieses Bild ist in der Mittagspause für den großen Bruder entstanden. Danke, kleine Schwester!


Und mit unserem "Hausprojekt" geht es nun endlich voran. Am Samstag haben wir mit allen zukünftigen Hausbewohnern das erste mal im eigenen Garten gegrillt. 


Ich liebe zwar Regenwetter... aber das sieht nach einer perfekten Geburtstagswoche aus!


Durch taunasses Gras zu wandern ist herrlich! Und schneller am Ziel war ich auch noch.

Ein kleiner, aber wie ich finde feiner WochenGlückBlick.
Manchmal haben meine Tage einfach nicht genügend Stunden.

Die kommende Woche wird wahnsinnig spannend, abwechslungsreich und wundervoll. Das weiß ich jetzt schon!
Und genau so eine perfekte Woche wünsche ich Euch auch!!

Donnerstag, 16. April 2015

Smashbooks - Erinnerungsbücher

Darf ich vorstellen: Mein Smashbook. Ich hatte vorgestern hier (klick) schon kurz von ihm erzählt. Es ist für mich der absolut perfekte Platz, um all die schönen Erinnerungsschnipsel aufzubewahen, die sonst in Schuhkartons, Schubladen, Handtaschen,... rumfahren.

Als ich vor einiger Zeit auf der Suche nach schönen, bunten Büchern für eben diesen Zweck war, bin ich über dieses kleine Video gestolpert:

In diesem Moment wurde meine Liebe geboren. ;o)
Mir ist durchaus klar, dass man auch jedes beliebige andere Notizbuch dafür nehmen kann, aber diese kunterbunten Seiten haben es mir angetan.



Es gibt die Bücher in verschiedenen Farben und jede Farbe hat auch ein anderes Innenleben. Meines ist dass beige, es ist eigentlich das "Hochzeitsbuch", aber ich mag die verspielten und romantischen Formen.
Mein Sohn hat das Schwarze. Das beinhaltet eher klare Linien und kräftige Farben. Das Grüne enthält mehr Naturmotive,...
So steht bei uns inzwischen eine ganze Reihe im Regal. Denn jedes Familienmitglied hat ein eigenes. Farblich finde ich dieses Gesamtbild zwar nicht den Hingucker, aber es kommt ja auf den Inhalt an.


Von meinem beigen Buch ist gerade ein zweites eingezogen, denn mein erstes ist wirklich schon voll! Und es macht so viel Spass da durch zu blättern!




Hier ein paar Eindrücke für Euch (oft kann man auch noch Elemente aufklappen, dass war aber leider etwas schwierig zu fotografieren). Das sind jetzt nur Seiten aus meinem Buch. Die von den Kindern sehen ganz anders aus. So individuell.






Diese kreative, chaotische Art des Scapbooking kommt mir sehr entgegen. Ich kann nämlich weder schön malen, noch schreiben und die exakte Papierbastlerin bin ich auch nicht.

Inzwischen hat die Teenie-Tochter auch schon ein paar Smashbooks an ihre Freundinnen verschenkt. Hin und wieder trifft sich dann ein Grüppchen kichernder Mädels bei uns, der große Esstisch wird belagert und dann wird geschnipselt, geklebt, gestempelt und gequatscht. Die perfekte, kreative Regennachmittagsbeschäftigung.
Und ich bin mir sicher, dass die Kinder sich später genauso sehr über ihre Bücher freuen, wie ich mich über meines!

P.S. Ich bekomme kein Geld, weil ich hier für Werbung mache. Das ist einfach nur meine persönliche Meinung und wieso sollte ich tolle Dinge nicht mit Euch teilen.

Dienstag, 14. April 2015

Stehrumchen und Staubeinchen Teil 2 - oder "Wohin mit der Kinderkunst?"

Es gibt für mich eigentlich nur zwei Arten von Erinnerungsstücken: flache (Papier und Ähnliches) und räumliche (gebaute Legomeisterwerke, Klorollenosterhasen, die ersten Schühchen,...).

Erstere, also die Flachen, kann man ziemlich platzsparend aufbewahren, zweitere hingegen fallen unter die Rubrik: Staubeinchen.
Deswegen ist mein ganz großer Tip: Macht aus dreidimensionalen Kunstwerken, zweidimensionale. Wie? Ganz einfach: mit eurer Kamera.

Wenn die Kinder etwas tolles gebastelt haben, erhält es in unserem zu Hause erst mal einen Ehrenplatz. Aber irgendwann muss es dann leider gehen. Nur die absoluten Lieblingsstücke dürfen bleiben. Die Kinder wissen das schon und fotografieren ihre Meisterwerke inzwischen am liebsten selbst, dass heißt mindestens zwanzig Fotos aus sieben verschiedenen Perspektiven. Oft verewigt sich der Meister sogar mit auf dem Bild.

Gut, dass war der erste Schritt. Und jetzt möchte ich Euch zeigen, wohin bei uns die Erinnerungsstücke wandern.
Ich bleibe bei der Unterteilung in flach und räumlich.

Zuerst die Räumlichen. Hierbei bin ich sehr geizig mit dem Bleiberecht. Folgende Optionen sind möglich:
  • Erinnerungskisten. Jeder in unserer Familie hat so eine Erinnerungskiste. Hier drin befinden sich bei den Kindern ein Schnuller, die ersten Schuhe, das Lieblingsbilderbuch, die liebsten Babykleider, die Zeitung des Geburtstages,.. Bei der Großen ist die jetzt schon ziemlich voll und ich denke, dass für jeden noch eine zweite Kiste einziehen darf.
    Auch mein Mann und ich haben so eine Kiste, die wir mit Herzensstücken füllen können.


Um die Kisten herum ist noch sehr viel Platz. Aber nicht, weil wir wirklich so viel gemistet haben, sondern weil die schon ins neue Haus umgezogen sind. ;o) Und bisher ganz alleine im Keller auf Gesellschaft warten.
  • Die zweite Möglichkeit ist: eine Dekokiste. Ich habe für jede Jahreszeit eine Box, in der ich je nach dem Ostereier, Sterne, Fensterbilder, Tischdeko,... aufbewahre. Auch hier verschwinden einige gebastelte Werke, die dann immer wieder mal aufgestellt und bestaunt werden können.
  • Die letzte Möglichkeit ist unsere "Ausstellung". Hier stehen recht kompakt die schönsten und aktuellsten Dinge. 
Und dann gibt es ja noch jede Menge Flache Erinnerungsstücke: gemalte Bilder, Papierfotos, Eintrittskarten, Briefe, Einladungen,...
Auch hierfür gibt es bei uns mehrere Möglichkeiten. Aber weil ich ja nicht jeden Tag Zeit habe einzukleben, abzuheften, usw. haben wir im Wohnzimmer in einer der Kommoden eine Schublade für die Papierschätze reserviert. Hier kommt erst mal alles ungeordnet hinein. Das ist sooo hilfreich!


Und wenn dann mal ein fieser, mieser Nieselregentag ist, geht es ans sortieren. Auch hier gibt es wieder mehrere Möglichkeiten:
  • Jedes Kind hat einen dicken Ordner, in dem die schönsten Bilder abgeheftet werden. Wenn ich dran denke mit Datum auf der Rückseite versehen. Da der Platz selbst im dicksten Ordner begrenzt ist, muss man auch hier aussortieren. Das fällt mir immer noch recht schwer. Aber das Ergebnis ist super! Ein Bilderbuch durch die ganze Kindheit.



  • Alle einzelnen Fotos, Einladungen, Schnipselbriefchen, Geburtstagskarten,... kommen bei uns in die Smash-Books. Die finden wir so klasse, dass sie einen eigenen Post verdienen. Der kommt bald, versprochen!

  • Doch der wichtigste Ort, sind meine Fotobücher! Hier kommt alles rein, was sich mit der Kamera festhalten lässt. Natürlich viele der Alltagsschnappschüsse, wie es sich für ein Fotoalbum gehört. Aber eben auch die Bilder der Kunstwerke und Erinnerungsstücke, die nicht bei uns bleiben durften. Auch Sceenshots von besonderen Nachrichten, Bilder von toll gebauten Legoburgen, schöne Malereien an unserer Tafel, selbst gebackene Kuchen, abfotografierte Plakate,... Es gibt ja so viele Dinge, die man mit dem Foto festhalten kann. Und das tolle daran ist, dass ich mit etwas Text die Erinnerung auch noch lebendiger mache.


Das klingt jetzt vielleicht alles auf einmal ziemlich komplex, aber hat sich für uns total bewährt. Das habe ich mir ja auch nicht alles von heute auf morgen überlegt, sondern das ist mit den Jahren gewachsen, wurde verändert, neues ist hinzugekommen.

Das Schöne daran ist, dass ich jetzt immer genau weiß, welche Erinnerung wo hinkommt und so sammeln sich nirgendwo Haufen von Dingen an, die ich irgendwie noch behalten möchte, aber nicht weiss wo und wie.

Ich freue mich, wenn ihr vielleicht die eine oder andere Idee mitnehmen könnt.
Und ich weiß auch, dass vielen Menschen diese Art mit Erinnerungsstücken umzugehen zu radikal ist. Mir ist es wichtig zu schreiben, dass das völlig in Ordnung ist. Jeder sollte das so handhaben, dass es sich für ihn gut anfühlt.

Für uns fühlt es sich so richtig gut an!

Montag, 13. April 2015

Gartenfreude!

Einen wunderschönen guten Morgen!
Eben ist die Türe ins Schloss gefallen und die großen beiden haben das Haus verlassen. Die Jüngste darf noch ein paar Minuten dösen und ich nutze die wieder neu gewonnene Freiheit um noch schnell von einem GlücksMoment zu erzählen, den ich gestern bewusst übergangen habe, weil er mich so glücklich macht, dass er einen eigenen Platz verdient.


Da ich ja nun in naher Zukunft endlich einen Garten und einen riesigen Balkon mein eigen nennen darf, geht ein ganz großer Wunsch in Erfüllung: Gärtnern.
Ich muss gestehen, dass ich, was Zimmerpflanzen angeht nicht gerade einen grünen Daumen habe, liegt vielleicht aber auch daran, dass ich einfach überhaupt und gar keine Ahnung habe.

Auf jeden Fall hat es mich diese Woche nicht mehr gehalten und ich bin mit einem Teil der Kinder in UNSEREN Garten gefahren und wir haben angefangen, ein paar Dinge zu pflanzen.

Natürlich habe ich mir eine neue Marokkanische Minze gegönnt, denn es gibt ja kaum etwas Feineres, als frischen Minztee -> klick..
Auch ein paar Salate sind schon gesetzt, allerdings erst mal noch im Kasten, da wir noch gar kein Gemüsebeet haben. Aber das kommt noch!
Wichtiger ist wohl erst mal, die Räume drinnen bewohnbar zu machen. (Da spricht mein vernüfntiger Mann wohl wahre Worte.)


Auch zwölf kleine Erdbeerpflänzchen durften schon einziehen.

Es ist so spannend zu sehen, wie sich der Garten gerade verändert. Denn bewusst haben wir ihn das erste mal im Spätherbst gesehen, da war es schon nicht mehr so grün. Und nun ist es wie ein riesiges Überraschungsei. ;o) Überall fängt es an zu blühen und zu grünen und ich habe keine Ahnung, was da alles kommt.
Ich war schon von den unzähligen Schneeglöckchen die überall aufgegangen sind so überrascht. Herrlich!
Ich weiß, dass wir auf jeden Fall einen kleinen Quittenbaum und einen kleinen Apfelbaum, wahrscheinlich eine Birne und eine Kirsche hegen und pflegen dürfen. Ob wir dieses Jahr echt schon was ernten können??

Es fühlt sich an, als hätte mir das schon lange gefehlt: mit beiden Knien im Beet, eine Harke in der Hand und zwischen den Fingern Erdklumpen verkrümeln,... ich habe beim werkeln total die Zeit vergessen. Wie herrlich ist es doch sein kann, Dreck unter den Nägeln zu haben! ;o)



Sonntag, 12. April 2015

WochenGlückBlick {12.04.2015}

Hallo Ihr Lieben!
Liegt es wohl an den Ferien, dass ich diese Woche so viele Fotos gemacht habe? Ich konnte mich einfach nicht zwischen all den schönen Bildern entscheiden, deswegen ist der heutige WochenGlückBlick etwas ausführlicher.
Muss ich halt am Text sparen, denn das Kopfkissen ruft schon ganz laut! ;o)


Nach einem Schwimmbadbesuch haben wir den Mittag spontan bei einer Freundin im Garten auf der Picknickdecke ausklingen lassen. Ihre Schildkröte dachte wohl, mein Handy sei eine Erdbeere. Lecker!


Ich freue mich immer über fleißige Helfer!


Drei Mamas, acht Kinder und ein Hund. Toller Ausflug zu den drei Seen in der Wonnhalde.


Ich war mit allen Kids beim Zahnarzt. Auch für solche Termine lassen sich die Ferien hervorragend nutzen. Und ihr müsst schon zugeben: Das ist der coolste Türgriff - ever!



Unser Zahnlückenmonster hat mir den einzigen schweizer Schokoladenkuss aus ihrem Osternest geschenkt, weil sie weiß, dass ich die sooo gerne esse! Danke!!


Man merkt mal wieder, dass ich an einer Pädagogischen Hochschule studiere. In meinem Seminar zu Empathie haben wir eine kleine kreative Übung zu nonverbaler Kommunikation gemacht.
Ich saß mit meiner Mitstudentin an einem Tisch gegenüber, das Blatt war mit einem "Sichtschutzbrett" geteilt und jeder hat ein Bild für sich gemalt, ohne die andere Hälfte zu sehen (von mir ist der etwas abstraktere Teil oben. Malen gehört nicht zu meinen Stärken!)
Nach einer Weile sollten wir das Brett entfernen (wobei natürlich ich den vollen Wasserbecher der Wasserfarben umgeschmissen habe und erst mal die Überschwemmung beseitigen musste. Typisch!) und bekamen dann die Aufgabe, die beiden Bilder irgendwie miteinander zu verbinden, ohne dabei zu sprechen.
Im ersten Moment dachten wir beide wohl: ???
Aber dann haben wir das doch fantastisch gelöst, wie ich finde. Spannend, wie drei Punkte denn Sinn eines Bildes verändern, oder in diesem Fall schaffen können.


Ich bin ja eigentlich nicht dafür, dass man fremdes Eigentum beschädigt. Aber diese Verzierung der Wandermarkierung ist einfach so genial...


Denn "wandern" waren wir heute. Mit nettem Besuch vom Bodensee ging es nach einem gemütlichen Frühstück hinauf auf unseren Hausberg. Dabei ist eine kleine Männerfraktion vorausgeflitzt und hat uns immer wieder so schöne Fallen in den Weg gebaut.
Ein wirklich schöner Tag mit Sonne, Aussicht, viel zu lachen und tollen Menschen!


Und als Krönung haben wir heute endlich wieder das Murmelglas voll bekommen!!
Das wurde in letzter Zeit oft schändlich vernachlässigt. Aber auf dem Murmeltag freut sich nun die ganze Familie.
(Was es mit den Murmeln auf sich hat, könnt ihr hier (klick) nachlesen.)

Was noch ein wirklich besonderer Moment war, der aber leider nicht in Bildern festgehalten wurde, war der Ostermontag. Da war großes Familientreffen bei meinen Schwiegereltern und wir durften endlich unsere neue Nichte persönlich kennen lernen.
Als unsere Große die MiniMaus auf dem Arm hielt, bekam das Baby Schluckauf und das klang so, wie eine winzige, alte Autohupe. Und jedes mal, wenn sie gluckste, musste unsere Große kichern. Immer und immer wieder! Das war so süß!!

So. Morgen geht der Alltag wieder los. Und wie immer sehe ich dem mit einem lachenden und einem weinenden Auge entgegen.
Ich wünsche Euch einen tollen Start in die Woche! Genießt das tolle Frühlingswetter und sammelt ganz viele, wunderbare Glücksmomente.