Mittwoch, 28. Mai 2014

Sch... Heuschnupfen

Als ob ich nicht damit rechnen könnte, bin ich doch jedes Jahr aufs Neue überrascht, wenn die Heuschnupfenzeit beginnt.
Was mich dieses Jahr am meisten nervt, ist die Müdigkeit. Das hatte ich in so einem Ausmaß noch nie! Tränende Augen, Schnupfen,... früher auch mal leichtes Asthma (ist zum Glück fast weg). Aber sooo müde, das kenn ich gar nicht von mir.
Gestern Abend hatten der Lieblingsmann und ich einen schönen Abend für uns geplant. Die Kinder im Bett, wir uns aufs Sofa gekuschelt und nen Film geschaut. Von dem ich die Hälfte sicher nicht mehr mitbekommen habe. Ich war sogar hinterher zu müde um ins Bett zu gehen und bin grad auf dem Sofa liegen geblieben. Mein Mann hat mich dann um 23 Uhr ins Bett genötigt, puh, war das anstrengend!
Und heute morgen klingelt der Wecker und ich komm nicht aus dem Bett. Dabei habe ich doch wirklich genug geschlafen.
Ich bin gerädert und fühl mich wie erschlagen! Die Nase läuft und meine Stimmung ist schon vor sieben auf einem Tiefpunkt.

Wie soll ich diesen Tag nur überstehen??
Seufz.

Montag, 26. Mai 2014

Wäschestau

Ich habe gerade eben ein kleines Telefonpläuschchen mit meiner Mama beendet, in dem es auch um diesen Blog ging.
Denn meine Mama ist seit kurzem stolze Smartphonebesitzerin und hat damit auch endlich Zugang zu den gigantischen Möglichkeiten, die das Internet so zu bieten hat. Auch diese Seite hier.
Und eben teilte sie mir in etwa Folgendes mit (mit dem unterschwellig-liebe-und-vorwurfvollen Unterton, wie nur eine Mutter ihn zu Stande bringt): "Du schreibst ja grad gar nicht mehr, ich schau jeden Tag rein."

Und es wurde noch besser: "Auch deine Tante, deine Patentante , und auch das Cousinchen... alle am lesen." (Fühlt Euch hiermit besonders lieb gegrüßt, ihr Verwandten!)
Da freu ich mich gerade tierisch drüber und gleichzeitig ist mir auch ein bißchen mulmig. Wenn man sich dann konkret vorstellt wer da doch alles hin und wieder reinschaut. Und über was für Themen ich so schreibe...
Deswegen heute ein unverfängliches Thema. ;o)

Unsere Waschmaschine ist kaputt! Ahhh!!
Naja, nicht so ganz kaputt. Sie kann theoretisch noch Waschen. Tut sie am Anfang auch immer noch brav, aber irgendwann mittendrin stellt sie einfach das Programm ab und zeigt mir die Fehlermeldung F02 an.

Selbst ist die Frau! Ich hab natürlich den Fehler gegooglt und versucht ihn selbst zu beheben. Aber alle dort beschriebenen Maßnahmen waren bisher leider nicht zielführend.

Jetzt hat meine Schwiegermama dankenswerterweise für mich eine 60 Grad Wäsche laufen lassen, denn hier werden die Socken knapp. Ich stelle nämlich fest, dass ein Nachteil eines etwas entschlackteren Haushaltes ist, dass man nicht mehr Wäsche für drei Wochen vorrätig hat, sondern nach knapp einer Woche die ersten essentiellen Dinge knapp werden.
Und ihr könnt Euch sicher vorstellen, wie hoch der Berg an Dreckwäsche ist, den eine fünfköpfige Familie so in knapp einer Woche produzieren kann (zudem ALLE unsere Handtücher, denn mit denen habe ich die gefühlten 2000 Liter Wasser aufgesaugt, die mir das erste mal beim Waschtrommel öffnen entgegenschwappten... Haha [sarkastischer Unterton].)

Nun ist die Frage, wie wir vorgehen sollen. Den Kundendienst kommen lassen (das dumme Ding ist bereits das dritte mal in zwei Jahren kaputt. Da haben wir schon bald mehr Geld reingesteckt, als sie gekostet hat. Oder doch gleich eine neue kaufen und diese jemandem schenken, der Lust hat zu basteln. Und wenn eine neue kaufen. Welche?? Vielleicht lieber mal mehr Geld investieren und ne Miele einziehen lassen (da schwört ja der ein oder andere drauf). Ist halt auch ne Geldsache. 
Außer Frage steht jedenfalls, dass dies bald geschehen muss, egal welche Lösung wir anstreben. Es sei denn, es wird jetzt richtig sommerlich und wir kommen mit Trägerkleidchen und Badesachen aus... dann haben wir noch ein paar mehr Tage bedenkzeit.

Oder kennt zufällig einer von Euch nen netten Waschmaschinentechniker, der zufällig hier in der Nähe ist und der mal morgen schnell nach dem ollen Ding schauen mag???


Montag, 19. Mai 2014

Hochzeitstorten-Vesper

Hallo Ihr Lieben.
Am Samstag waren wir auf einer sehr netten Hochzeit mit der lustigen Gästen, gutem Essen,... und einer fünfstöckigen Hochzeitstorte. 
Diese Torte war mächtig und prächtig, jedes Stockwerk war eine andere Sorte (Schwarzwälderkirsch, Nusssahne, Buttercreme,...) und von oben nach unten wurden die Tortenstücke auch immer größer und größer. Mein liebster Mann hat sich ein Stück Schokosahnetorte ausgesucht, ummantelt von Buttercreme und überzogen von leckerer, weißer Schokolade. Aus der untersten Etage. Dieses Stück war so riesig und mächtig. Wow! Das war der reinste Zucker-Butter-Schoko-Sahne-Wahnsinn!!

Als wir nun gestern Abend (Sonntag) von einem lustigen Grillen bei tollen Freunden wieder zu Hause eintrudelten, stand das hier auf dem Küchentisch:


Das nette Brautpaar hatte uns eine kleine Kuchenvariationen-Restekiste vorbeibegracht.
Und jetzt dürft ihr mal raten, was wir gestern zum Vesper hatten. ;o)
(Und vergesst bitte dabei, dass ich Gesundheitspädagogik studiere. Ich hab immerhin noch ein paar aufgeschnittene Äpfel mit auf den Tisch gestellt!)
Leider habe ich Euch kein Nachher-Foto gemacht... Ein paar kleine Reste waren noch übrig, die wir dann noch weitergegeben haben, denn so lecker das ganze auch war. Jetzt ist erst mal Tortenpause angesagt.


Übrigens gab es auch vier dieser wunderschönen Hochzeitssträußchen als "Resteblumen" für uns. Die stehen nun verteilt im Haus und ich kann mich drüber freuen.

So und nun wird es Zeit die Kinder zu wecken. Es ist Montag Morgen und ich wünsch Euch allen einen tollen Start in diese wunderbar herrlich sonnige Woche!

Donnerstag, 15. Mai 2014

Fröschlein

Wisst Ihr warum heute ein ganz besonderer Tag für mich ist? (Mal abgesehen davon, dass meine "kleine" Blogpause nun wirklich zu Ende ist...)

Ich bin ein echtes Seekind, eine Wasserratte, eine leidenschaftliche Schwimmerin, eine Planschtrine. Ich liebe Wasser, egal ob von oben oder von unten und im Sommer gibt es für mich kaum etwas Schöneres, als den ganzen Tag am und im Wasser zu verbummeln.

Wenn es da nicht einen klitzekleinen Haken gäbe...
Seit nun fast 13 Jahren gehe ich immer noch gerne an Orte, an denen es nass ist. Nur ist der Unterschied, dass ich seit 13 Jahren ununterbochen immer mindestens ein kleines Nichtschwimmerchen dabei habe. Das bedeutet unzählige Vormittage im pisswarmen Babyplanschbecken, in Wassertiefen, die einem bis maximal zum Popo reichen (und ich bin wirklich kein Riese!) und schwimmen kann man selten mehr als zwei ordentlichen Züge Brust, geschweige denn Kraul, am Stück.

Aber liebe Leute, heute bricht für mich ein neues Zeitalter an! Die Freiheit klopft schon an die Türe, hört ihr es?

Denn heute hat das kleinste Töchterlein schwimmen gelernt!!
Hier der Beweis:


Für alle, die keinen kleinen Kinder mehr haben, oder eben noch keine. Dies ist ein Froschabzeichen. Die Vorstufe zum wohl bekannten Seepferdchen.
Diesen heiß begehrten Frosch bekommt man nur, wenn man das erste mal 10 Meter am Stück ohne fremde Hilfe oder Hilfsmittel geschwommen ist.
Und TADA: Auch das letzte Kind hat diese Strecke gemeistert.. (Herzerwärmend, wie stolz das Zwerglein auf seine vollbrachte Leistung war (zurecht!)).

Und nun sitze ich hier und träume...
  • von einem Sommerferientag im Freibad, mit einem Buch in der Hand. Der Unterschied zu den Jahren davor (da hatte ich auch oft ein Buch dabei): Mein Blick ist auf das Buch gerichtet und nicht damit beschäftigt, verzweifelt zwei Nichtschmimmer plus ein zusätzliches Kind im völlig überfüllten Kinderbecken im Auge zu behalten.
  • davon, mich am Kinderbeckenrand  zu unterhalten, ohne nach einem halben Satz panisch feststellen zu müssen, dass von einem Kind nur noch die Mütze an der Oberfläche schwimmt, der Rest im 30cm tiefen Wasser untergegluggert ist.
  • Oder einfach schnell auf die Toilette gehen zu können, alleine! Denn sonst hat man entweder die ganze Bande mitgenommen oder 34 mal vorher betont, dass sie auf jeden Fall hier auf der Decke warten sollen, bis Mami in zwei Minuten wieder da ist.


An dieser Stelle möchte ich betonen, dass ich es auch liebe, mit meinen Kindern im Wasser zu planschen. Sogar sehr!
Aber man möge mir verzeihen, dass ich glaube, dass ein paar zügig geschwommene Bahnen und etwas weniger Verantwortung beim Badbesuch durchaus zu meinem Wohlbefinden beitragen können.
Getobt werden kann ja trotzdem noch, wahrscheinlich sogar besser!!



Mittwoch, 14. Mai 2014

Weiterwirbeln

Mein Lieblings-Bruder-Herz hat mir heute eine kleine, feine Mail geschrieben... genau. zum richtigen Zeitpunkt und genau zum richtigen Thema.
DANKE!

Hier wird ab morgen weitergewirbelt...
und ich freu mich riesig über diese Entscheidung, denn wenn ich ehrlich bin, hat mir das Schreiben tatsächlich ein bißchen gefehlt.
;o)